Interne Verlinkung optimieren: So kannst auch Du perfekte interne Links setzen

Letzte Aktualisierung 18.10.2023

Interne Links sind Querverweise die auf eine Unterseite innerhalb Deines Blogs oder Deiner Webseite leiten. Mitunter auch auf weiterführende PDFs oder Dokumente die zu Deiner Webseite gehören. Durch eine sinnvolle interne Linkstruktur können Suchmaschinen und die Nutzer die Inhalte leichter finden.

In unserem Blogbeitrag möchten wir Dir zeigen, was interne Links sind und wie Deine internen Verlinkungen optimieren kannst.

Wie funktioniert eine interne Verlinkung?

Wir schauen uns direkt mal den Ablauf eines Klick-Pfades der User an, dann wird Dir deutlich werden, wie eine interne Verlinkung funktioniert und worauf Du achten solltest.

Google => Nutzer klickt über Google auf einen Beitrag Deiner Webseite => liest den Beitrag und findet im Beitrag weiterführende Informationen die er mittels interner Verlinkung findet => klickt auf interne Links => liest weiter und findet weitere Informationen die ihn interessieren => dadurch bleibt er länger auf der Website = positive Rückmeldung an Google

Um es noch ein wenig ausführlicher zu beschreiben, möchte ich es an einem aktuellen Artikel in unserem Blog beschreiben.

Unter: https://logbuch.gn2.de/seo-basics-fuer-anfaenger/ findest Du einen Beitrag der auf die SEO Basics kurz und knapp eingeht. Bei einigen Abschnitten wird auf ausführliche Beiträge zu dem jeweiligen Unterpunkt verlinkt. Im Idealfall klickt der Leser natürlich weiter, z. B. auf Strukturierte Überschriften: mit diesen Überschriften werden Deine Texte optimal strukturiert, weil ihn dieser Unterpunkt der SEO Basics weiter interessiert. Somit bleibt er länger auf unserer Seite und liest länger über die Themen die ihn interessieren.

Woraus sollte also bei einem Blogbeitrag geachtet werden?

Wir möchten die Leser gerne auf unserer Seite behalten, also bieten wir ihm mehrere Möglichkeiten der Interaktion an. Er kann weiterführende interne Links klicken, die auf ein Thema tiefgründiger eingehen oder andere Beiträge der jeweiligen Kategorie lesen. Somit wird er an die Hand genommen und findet durch die interne Verlinkung immer mehr Anreize um weiter auf Deinem Blog zu bleiben.

Bietest Du selber ein Angebot an, welches zu Deinem Blogbeitrag passt? Dann solltest Du auch einen Call-to-Action Bereich einbinden, somit steigerst Du auch die Chancen auf eigene Konversion.

Extern oder Intern: Worin unterscheiden sich die beiden Linkarten?

Interne Links sind wie vorher geschrieben, Links die innerhalb der eigenen Webseite auf eine andere Unterseite oder ein Dokument zielen. Dadurch wird die Linkkraft von der Start- bzw. Hauptseite auf die Unterseiten verteilt. Dadurch können User und auch die Suchmaschinen die Inhalte besser finden.

Unter einem externen Link versteht man einen Link, der als Verweis von der eigenen Webseite nach außen linkt. Also von der eigenen Seite auf eine fremde Seite verlinkt. Als Beispiel sieht man in Blog oder Webseiten gerne den Bereich: weiterführende Links. Dort werden andere Webseiten verlinkt, die zum eigenen Blogbeitrag passen, aber vielleicht noch tiefgründiger auf das Thema eingehen.

Interne Links optimieren

 Woran erkennt man eine gute Linkstruktur?

Es macht natürlich keinen Sinn, wenn Du wild hin und her linkst, sondern Du solltest bei Deinen internen Links auf folgende SEO-Aspekte achten:

  • Ankertext der Links sollten aus einem zentralen Keyword der Zielseite bestehen (klarer Hinweis auf das Ziel)
  • Interne Links haben im Footer (dort gehören eher Links, wie Datenschutz / Impressum hin) und in der Sidebar nichts verloren, im Idealfall findet der User den weiterführenden Link zu Beginn des Beitrages bzw. an der Stelle, wo sich ein weiterführender Link anbietet
  • Links sollten sich vom restlichen Text abheben (farbig oder unterstrichen)
  • Die Menge der internen Links sollten pro Unterseite nicht Überhand nehmen, sondern auf ein sinnvolles Maß begrenzt werden.

Wie setzt man interne Links?

Die internen Links werden mittels HTML gesetzt. Dies kann mit folgendem Code geschehen:

Der HTML-Code ist: <a href="https://logbuch.gn2.de/seo-basics-fuer-anfaenger/" title=“SEO-Basisc“>SEO-Basics für Anfänger</a>

Den Link natürlich auf Euren Wunschlink anpassen.

Interne Links analysieren – Wie solltest Du vorgehen?

Da sich Webseiten verändern, neue Inhalte werden geschrieben, andere wandern ins Archiv (zumindest bei Blogs). Dadurch gibt es aber auch stetige Veränderungen in Deinen internen Linkstrukturen, die regelmäßig analysiert werden sollten.

Bei einer neu gestarteten Webseite ist es einfacher, direkt zu Beginn, Möglichkeiten der Analyse zu schaffen.

Du kannst mittels Excel eine Tabelle formatieren und Deine internen Links notieren, welche Seite linkt mit welchem Anchor zu einem anderen Beitrag.

Mit dieser erstellen Tabelle erhältst Du einen guten Überblick über Deine internen Verlinkungen, allerdings ist diese Methode mit viel Handarbeit verbunden.

Es gibt natürlich auch Tools, welche Dir Deine internen Links auflistet. Allerdings sind diese Tools meist nicht kostenlos.

Tools:

Falls Du ein CMS für Deine Webseite verwendest, gibt es auch Plugins die Dir das interne Link setzen, abnehmen.

WordPress Plugins für interne Verlinkungen:

Fazit: diese Punkte solltest Du bei der internen Verlinkung beachten

  • Intern sollte nie Nofollow verlinkt werden, denn dadurch wird keine Linkkraft weitergegeben
  • Link-Anchor sollte immer sinnvoll vergeben sein, damit das Linkziel klar erkennbar ist (Wikipedia macht es gut vor)
    Interne Verlinkungen am Beispiel von Wikipedia
  • Bei der internen Verlinkung hilft viel nicht gleich viel. Verlinke pro Beitrag nicht mehrfach zum gleichen Ziel
  • Achte darauf keine Broken-Links auf Deiner Webseite zu haben, da die Linkkraft verloren geht, wenn 404 Fehlerseiten verlinkt werden

Hast Du Fragen zu unseren Tipps der internen Verlinkung? Dann freuen wir uns auf Deinen Kommentar.

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